Auge im Augen-Lexikon
Das menschliche Auge und das der Säugetiere sind im Wesentlichen gleich aufgebaut. Die äußere Augenhaut wird weiße Lederhaut genannt und ist direkt an den Augenmuskel der das Auge steuert angeschlossen. Vorne befindet sich die Hornhaut, durch die das Licht eintritt. Durch Blinzeln wird es ständig befeuchtet, da es sonst austrocknen würde. Unter der Hornhaut befindet sich die Aderhaut, die sehr stark durchblutet ist um das Auge mit Nähr- und Sauerstoff zu versorgen. Die Aderhaut geht nach vorne in den Ziliarkörper über. Dieser dient der Brechkraft um Dinge in unterschiedlicher Entfernung scharf erkennen zu können. Dazwischen befindet sich die Regenbogenhaut. Sie wird benötigt um den Lichteinfall zu steuern. Ihre Pigmentierung entscheidet über die Augenfarbe. Der Glaskörper ist eine gallertartige Substanz, die dem Auge seine Form gibt. Die Netzhaut befindet sich im hinteren Teil und enthält Lichtzellen und zwar Stäbchen und Zäpfchen, die das Licht erfassen und dann diese Nachricht an das Gehirn senden. Die Stäbchen unterscheiden zwischen hell und dunkel während die Zäpfchen für die Farberkennung zuständig sind. Da die Stäbchen lichtempfindlicher sind, sieht man bei wenig Licht nur noch Schwarz-Weiß und nicht mehr farbig.
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